Anreise

Von Europa aus fliegen Brussels Airlines sowie KLM (via Nairobi) nach Kigali, der Hauptstadt Ruandas. Weiterhin fliegt die Ethopian Airlines Kigali via Addis Abeba an. Von Entebbe (Uganda) aus fliegt Rwandair Express mehrmals wöchentlich nach Ruanda. Der internatioale Flughafen von Kigali liegt etwa 10 km außerhalb der Stadt. Ein Taxi ins Zentrum sollte nicht mehr als 15 Euro kosten (vorher aushandeln!).

Impfungen

Für Ruanda Reisen ist eine Gelbfieber-Impfung vorgeschrieben. Den internationalen Impfausweis mit dem Nachweis der Gelbfieber-Impfung muss man jedoch nur selten vorweisen. Empfehlenswert ist aber ein Besuch beim Tropenarzt, der Ihnen die aktuellen Reisevorschriften erklärt. Hinweise gibt es bei www.fit-for-travel.de . Eine Malaria-Prophylaxe wird ebenfalls empfohlen, da die Infektionsgefahr (nsbesondere in den Bergregenwaldgebieten) ganzjährig besteht.

Beste Reisezeit

Die Trockenzeit dauert von Juni bis September und eignet sich besonders gut für Ruanda Reisen und Gorilla-Trekkings. Die erste Regenzeit im Jahr dauert etwa von Februar bis Mai, die zweite von Oktober bis November. Ab Dezember bis Januar ist wieder eine Trockenperiode. Aufgrund der Tatsache, dass die Berggorillas im Regenwald leben, ist die beste Reisezeit das ganze Jahr hindurch. Denn im Regenwald gibt es keine ausgeprägte Trockenzeit.

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Sicherheit

Die Sicherheit bei Reisen in Ruanda ist generell als sehr gut zu bezeichnen. man kann das Land als Tourist auf den Hauptstrassen des Landes gefahrlos bereisen. Anzuraten ist jedoch seinen Reichtum nicht zu sehr zur Schau zu tragen, also kein Schmuck oder teure Armbanduhren am Arm aus dem offenen Fenster halten. Bis auf kleinere Diebstähle, die meist durch Leichtsinn der Touristen zustande kamen, ist Ruanda ein ruhiges Reiseland. Im Grenzgebiet zur DR Kongo bekommt man bei einem Gorilla-Trekking (wie auch in Uganda) einen bewaffneten Geleitschutz an die Seite gestellt.

Transport

Ruanda hat eines der besten Strassen Ostafrikas. Viel Fördergelder flossen in den Ausbau der touristischen Infrastruktur. Mit Minibussen, den berüht-berüchtgten Matatus, erreicht man jeden Punkt im Land. Die Fahrtkosten betragen etwa 2 Euro pro 100 km. Achtung: Musungus (Weiße bzw. Ausländer) zahlen häufig mehr als Einheimische. Sicherer und bequemer sind die Kleinbusse von Okapi Travel (Tel. Kigali: 571 667, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Diese Busse fahren u.a. zu den Nationalparks des Landes.

Währung

Die offizielle Landeswährung ist der Ruanda Franc, US Dollars und Euros werden im ganzen Land bevorzugt. Die gängigen Kreditkarten werden nur in den großen Hotels sowie bei Airline und Autovermietungen akzeptiert.

Sprache

Die Landessprache heißt Kinyarwanda. Die Amtssprachen sind Französisch und Englisch und werden von vielen Einwohnern in den Ballungsräumen gesprochen.

Kleidung

Am Tag wird legere, lockere Kleidung empfohlen. Nehmen Sie in jedem Fall einen warmen Pullover zum Überziehen mit – abends wird es meistens etwas frisch, speziell in den Bergen. Im Parc National des Volcans sowie im Nyungwe Nationalpark sollte die Kleidung fester und strapazierfähiger sein. Im Bergregenwald (bei Reisen zu den Berggorillas) empfehlen wir Ihnen eine wasserdichte und atmungsaktive Outdoor-Jacke eines Globetrotter-Ausrüsters.

Essen

Die ruandische Küche bietet z.B. viel frischen Fisch, gegrillte Tilapia-Filets mit Reis und/oder Motoke (Kochbananen). Landestypisch ist auch Ugali, ein Maisbrei. In den Hotels wird auch europäisches Essen angeboten, was auch durch die ehemaligen belgischen Kolonialherren beeinflusst wurde.

 

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